Das Werk zeigt eine Friedenstaube, deren Körper von den Nationalblumen jener Länder bedeckt ist, die aktuell in Konflikten stehen. Jede Blüte trägt ihre eigene Symbolik, doch gemeinsam bilden sie die fragile Silhouette der Taube – ein universelles Zeichen für Hoffnung und Versöhnung.
Der Titel verweist auf einen Prozess, nicht auf ein Scheitern. Frieden ist etwas, das in Bewegung bleibt, im Werden begriffen ist. Die Taube trägt die Narben der Gegenwart, doch zugleich das Versprechen einer gemeinsamen Zukunft.
Zwischen Hoffnung und Verletzlichkeit lädt das Werk dazu ein, über den Zustand der Welt nachzudenken – und darüber, wie nah sich Frieden und Konflikt tatsächlich sind.
